Feierlichkeiten in der Gemeinde

In einer Gemeinde gibt es immer wieder Feierlichkeiten, zu denen die Dorfbewohner gemeinsam feiern, singen und tanzen. Dazu gehören Hochzeiten, Schulanfänge, das Jubiläum der Gemeinde und kirchliche Feste, wie Ostern, Pfingsten oder Weihnachten.
Durch Feste stärkt man das Gemeinschaftsgefühl, regt zu intensiven Gesprächen an, fördert Freundschaften, lässt Liebesbeziehungen aufblühen und erfährt Neues aus der Region. So erzählt die rüstige Marta von ihrem Urlaub im Allgäu und die junge Anja berichtet von ihrem Abenteuertrip in Australien. Jedes Gesprächsthema ist willkommen und wird von Jung und Alt gerne aufgenommen. Es wird getrunken, getanzt und gelacht, die Kinder vergnügen sich im Spielturm, auf Rutschen und Schaukeln und die Erwachsenen erzählen von ihrer Hochzeitsreise oder ihrem Beruf. Es wird gut gegessen und getrunken und die Feier hinter der Jalousie des Gemeindesaals scheint kein Ende zu nehmen.

Niemand hat Lust, zeitig nach Hause zu gehen, sondern genießt die Geselligkeit in der Gemeinschaft bei Sherry, Bier und Sekt, wie man sie in einer Großstadt nie erwarten würde, obwohl sich auch dort in Stadtteilen einzelne Gruppen bilden. Denn das Wichtigste ist immer und überall, nicht alleine zu sein, sondern sich in im Verbund mit Freunden, der Familie und lieben Bekannten geborgen und gut aufgehoben zu fühlen. Dann haben auch die Kinder mehr Freude, wenn sie sich mit ihren Freunden aus dem Dorf mit Schultüten in der Hand auf den ersten Schultag freuen, man steht sich bei, wenn jemand gestorben ist, feiert Hochzeiten und unterstützt Scheidungsopfer, hilft Kindern und ist ein wichtiger Teil einer Gemeinde. Genau aus diesem Grund wollen wir auch in Zukunft viele Feste feiern und wünschen uns, dass Streit, Hass und andere negative Gefühle aus dem Dorf verbannt werden können. Denn dafür ist das Leben, das wir haben, viel zu schade!

 

 

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